Der Christós-Mythos aus matriarchaler Sicht
Stärkung der Frauenkraft

Vortrag/Lesung - Austausch - Meditation
Der Christós-Mythos aus matriarchaler Sicht

Beginn: , 23. 2020 17:00
Ende: , 23. 2020 19:00

Veranstaltungsreihe:
geplant waren ursprünglich 6 Themenabenden und 2 Kraftort-Wanderungen

Entgegen der ursprünglichen Ankündigung wird der Abend auf einer Waldwiese im Jammertal bei der Neuwagenmühle stattfinden



Thema des Abends

Der Christós-Mythos aus matriarchaler Sicht
Klärung der Paradigmen: Sexualität, Frau und Ursprung des Christentums

Ablauf


Gedanken zum Thema und zu unserer Zeit

Die Christusenergie steht für Wandlung. Das Thema passt perfekt in unsere Zeit. Ich möchte euch deshalb auf die abgelegene Neuwagenmühle einladen. In der Abgeschiedenheit der Natur hier im Tal stehen uns die Christus- und Marien-Energien im Moment reiner zu Verfügung als in geballten Wohngebieten.

Die Christus, Maria und Maria-Magdalena - Energien wurden vielfach missbraucht. Durch meine Arbeit wirke ich für die Bereinigung der uralten Missbrauchenergien. Daran mitzuwirken, dazu lade ich dich herzlich ein.

Unser Thema ist die Entschlüsselung des Christos-Mythos, auf den unsere Kirchen ihre von Apostel Paulus ausgearbeitete Lehre aufgebaut haben. Allerdings verband der römische Bürger und zugleich jüdisch-griechische Rhabiner Saulus-Paulus den Christos-Mythos mit den othodoxen Lehren des TNK (Tora, später AT) und schuf so seine sehr eigenwillige Version des Christentums, die bis heute Gültigkeit hat.

Im Ursprung hatte der Christós Mythos mit den Lehren des TNK/Tora bzw. des jüngeren Alten Testaments (AT) und des noch jüngeren Korans nichts zu tun.
Alles weitere persönlich ....


Aktuelles zum Abend

Dieser Abend ist ein reiner Impulsabend.
Da wir draußen sein werden, zieh dich bitte entsprechend warm an.
Wir leben im Tal, ab 19 Uhr kann es kühl werden, sollte das so sein werden wir ein Lagerfeuer entzünden.

Mundschutz ist keiner erforderlich, sofern die Abstandsregeln eingehalten werden. Wir befinden uns ja mitten in der Mutter Natur. Fühl dich herzlich Willkommen!
Bitte gib kurz Bescheid, wenn dich mein Angebot zur Teilnahme motiviert und gerufen hat.


Auszug aus der 6. Corona Bekämpfungs Landesverordnung (CoBeLVO) vom 8. Mai,  § 3 und 4

Die forschende Tätigkeit sowie die lehrende Tätigkeit in Kleingruppen ... ist zugelassen. Bei den  Lehrveranstaltungen in  Kleingruppen ist der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen den Personen einzuhalten.

Angebote in Volkshochschulen und Musikschulen, mit Ausnahme des Gesangsunterrichtes, sind zulässig, soweit mindestens der „Hygieneplan-Corona für die Schulen in Rheinland-Pfalz“ vom 21. April 2020, veröffentlicht auf der Internetseite des Ministeriums für Bildung, in seiner jeweils geltenden Fassung, für vergleichbare Anforderungen eingehalten wird, insbesondere ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen.
Dies gilt auch für Angebote in öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen außerhalb der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie für entsprechende Bildungsangebote von Einzelpersonen, sofern ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten wird.

Menschen, die sich krank fühlen oder berechtigte Sorge haben, sich anzustecken, sollten zu ihrem eigenen Schutz bitte Zuhause bleiben.


Inhalt der gesamten Veranstaltungsreihe

Stärkung der Frauenkraft
Erdheilung - Auf den Spuren der Menschheit

Unsere heidnischen und frühchristlichen Vorfahren folgten anderen Paradigmen als wir heute.
Im Gegensatz zu uns fühlten und fühlen sich indigenen Kulturen eng mit der Erde verbunden, die sie als ihre Mutter betrachteten.

Nicht die Erde muss geheilt werden, sondern wir Menschen. Erdheiler*innen heilen ihre Beziehung zur Erde und damit zum eigenen Körper und zum eigenen Geschlecht.

In diesem Workshop verbinden wir uns mit unseren indigenen Wurzeln.
Dafür arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen: geistig durch den Impulsvorträge, kommunikativ durch das Gespräch und praktisch durch die Kraftortbegehung.

Schamanische Kunst hilft uns uralte Kräfte vor Ort assoziativ zu erspüren.
 

Veranstaltungsort

Im Jammertal bei der Neuwagenmühle, 56370 Kördorf

 

Dozentin
(mehr... Leiste rechts)

Birgit Weidmann, Künstlerin, Autorin (Die verlorene Göttin)
 

Eintritt

15 €
Die Veranstaltung wird gefördert vom Land RLP

Anmeldung

Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle
info@neuwagenmuehle.de oder Tel. 06486/6686 (wenn keiner dran geht, bitte auf Anrufbeantworter sprechen);

oder diesen Link nehmen


Inhalte, Anliegen und Ziel (Langversion)

Wir leben in einer Zeit der Paradigmenwechsel. Alte Kulturen folgten anderen Paradigmen als wir heute. Viele von ihnen fühlten sich sehr eng mit der Erde verbunden, die sie als ihre Mutter betrachteten.

Wir betrachten alte und indigene Wertvorstellungen, klären die Begriffe Matriarchat und Patriarchat und untersuchen, was können wir für unsere Lebensentwürfe daraus mitnehmen. U.a. werden folgende Themen bearbeitet: Geschichtliche Wendezeit von der femininen zur maskulinen Sakral- und Sozialkultur; Hierarchieverständnis und Geschlechterrollen.

Nicht die Erde muss geheilt werden, sondern wir Menschheit. Erdheiler*innen heilen ihre Beziehung zur Erde und damit zum eigenen Körper und zum eigenen Geschlecht. Alle Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht deklinieren „Erde“ weiblich! Die Erde wurde und wird in allen Kontinenten als Mutter verehrt. Mit dem Glaubenssatz: „Mach dir die Erde untertan!“ begann die Umweltzerstörung. Herrschende Männer machten sich nicht nur die Erde untertan, sondern auch ihre Mütter, Schwestern, alle anderen Frauen und die Kinder. Das darauf beruhende kollektive Trauma gilt es nun zu lösen.

Begeben wir uns auf die Spuren der Menschheit! Finden wir aus diesem selbstgeschaffenen Labyrinth wieder heraus! Verbinden wir uns mit unseren geschichtlichen Wurzeln!

In diesem Seminarzyklus arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen: geistig durch Impulsvorträge, kommunikativ durch das Gespräch und praktisch durch Kraftortbegehungen und künstlerische Umsetzungen. Kunst hilft uns uralte Kräfte an Orten assoziativ zu erspüren, denn Kunst ist eine Form der Meditation, in der sich im Prozess des Schaffens Gedanken zu Formen fügen. Mit Hilfe der Kunst kreieren wir kraftvolle Orte und stärken dadurch unsere eigene Kraft.

Die Umsetzung findet sowohl in Seminarräumen als auch im Freien an ausgewählten Kraftorten statt. Männer sind herzlich willkommen.


Weitere Veranstaltungen

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Fotos

  1. Cover: Die verlorene Göttin, Geschichte der Spiritualität, Bd. II und III (Birgit Weidmann, Sita Otto)
  2. Birgit Weidmann (Gabi Best-Altmeier)
  3. Steinskultpur im Dörsbach (Neuwagenmühle)
  4. Garten Gethsemane am Ölberg in Jerusalem 2011 (Birgit Weidmann)
  5. Auf der Wildweiberhöhle (Gabi Best-Altmeier)
  6. Blick ins Jammertal (Neuwagenmühle)

Alle drei Themenabende